Wasser selber filtern

Wasser filternViele Menschen in Deutschland trinken täglich Leitungswasser, aber wussten Sie, dass es vor allem in Großstädten stark mit Schadstoffen belastet ist? Filtern Sie Ihr Wasser doch einfach selbst – so sind Sie auf der sicheren Seite.

4 Gründe für das Filtern von Wasser

Wasser enthält Schadstoffe

Das Wasser, das aus unseren Hähnen kommt, ist zwar in der Regel relativ sauber. Trotzdem kann es Schadstoffe wie Chlor oder Fluorid enthalten, die nicht gut für die Gesundheit sind. Durch das Filtern des Wassers können diese Schadstoffe entfernt werden.

Wasser schmeckt besser

Wasser, das durch ein Filter gereinigt wurde, schmeckt in der Regel frischer und besser. Das liegt daran, dass die Filterung auch Gerüche und Geschmacksverunreinigungen entfernen kann.

Filter sind einfach zu benutzen

Heutzutage gibt es viele verschiedene Arten von Wasserfiltern, die einfach zu benutzen sind. Es gibt zum Beispiel Filterkartuschen, die man in die Spüle oder den Wasserhahn stecken kann, oder tragbare Filtersysteme, die man mitnehmen und überall verwenden kann.

Filter sind relativ preiswert

Wasserfiltersysteme sind in der Regel relativ preiswert und können meistens wiederverwendet werden. Zum Beispiel muss man bei einem tragbaren Filtersystem nur die Filterkartuschen alle paar Monate wechseln.

Welche Methoden gibt es zum Selbstfiltern von Wasser?

Es gibt verschiedene Methoden, um Wasser selbst zu filtern. Einige dieser Methoden sind einfacher als andere. Hier sind einige der häufigsten Methoden:

Siebe

Dies ist wahrscheinlich die einfachste Methode zum Selbstfiltern von Wasser. Alles, was Sie tun müssen, ist, das Wasser durch ein Sieb zu gießen, um Unreinheiten zu entfernen. Dies ist jedoch nicht die effektivste Methode, da nur die gröbsten Partikel entfernt werden.

Schlämme

Eine andere einfache Methode ist das Erhitzen des Wassers und das Hinzufügen von Schlämmmitteln wie Ton oder Lehm. Diese Schlämme binden sich an Schadstoffe im Wasser und fallen auf den Boden des Gefäßes, wenn das Wasser abgekühlt ist.

Chemikalien

Einige Chemikalien können ebenfalls verwendet werden, um Wasser zu filtern. Chlor ist eine häufig verwendete Chemikalie, die jedoch nicht für alle Arten von Wasser geeignet ist. Brom und Jod können auch verwendet werden, aber sie sind nicht so weit verbreitet wie Chlor.

UV-Strahlung

UV-Strahlung kann ebenfalls verwendet werden, um Wasser zu filtern. Diese Methode funktioniert am besten, wenn das Wasser vor dem Filtern erhitzt wird. UV-Strahlen töten Keime im Wasser und machen es sicher zu trinken.

Ozon

Ozon ist ein weiteres Mittel zum Filtern von Wasser. Es wird normalerweise in Kombination mit anderen Methoden verwendet, da es allein nicht sehr effektiv ist. Ozon tötet Bakterien und Viren im Wasser und macht es sicher zu trinken.

Vor- und Nachteile

Viele Menschen überlegen, ob sie ihr Trinkwasser nicht selber filtern sollten. Hier ein Überblick über die Vor- und Nachteile dieser Entscheidung.

Vorteile

Unabhängigkeit

Wer sein Wasser selber filtert, ist unabhängig von teuren Flaschenwassern oder dem städtischen Trinkwassernetz.

Kosten

Auf lange Sicht gesehen kann man durch das Filtern des Wassers Geld sparen.

Nachteile

Initialkosten

Die Anschaffung einer Filteranlage kann teuer sein.

Pflegeaufwand

Eine Filteranlage muss regelmäßig gereinigt und auf Schadstoffe untersucht werden, um einwandfrei zu funktionieren.

Fazit – Wasser filtern, ja oder nein?

Abschließend kann man sagen, dass es vorteilhaft ist, Wasser zu filtern. Zwar ist Leitungswasser in Deutschland relativ gut, aber durch den Filter wird es noch besser. Gerade für Kinder und ältere Menschen ist es empfehlenswert, da sie ein schwächeres Immunsystem haben und anfälliger für Keime und Bakterien sind. Auch wenn man sehr viel Sport treibt und viel schwitzt, sollte man auf gefiltertes Wasser umsteigen, da der Körper aufgrund des Schwitzens mehr Flüssigkeit benötigt und diese auch schneller verliert.